Rückblick

Hier ein kleiner Rückblick auf vergangene Events und Veranstaltungen

2024


Generalversammlung und Vortrag in Rheinfelden



In diesem Jahr fand die Generalversammlung im Restaurant Hotel Schützen in Rheinfelden statt. 23 Mitglieder:innen und 3 Kinder genossen hier ein sehr feines Mittagessen in dem hübschen Restaurant. Beim Essen gab es viel Zeit sich auszutauschen und in fröhlicher Stimmung wurden die Erlebnisse und Erfahrungen der letzten Monate besprochen.


Gestärkt begaben wir uns dann zum Vortrag in den Seminarraum: Thema des Referats des HNO-Arztes Hansjörg Züst aus Rheinfelden war «Ullrich Turner Syndrom aus HNO-ärztlicher Sicht».

Im ersten Teil des Vortrags zeigte Hansjörg Züst diverse Symptome des Ullrich Turner-Sydnroms auf. Turner Syndrom ist eine Spektrumsstörung, die aus Hauptsymptomen und Anzeichen besteht, die alle vorhanden sein können oder auch nicht. HNO-Probleme verschiedenster Art gehören zu den häufiger auftretenden Symptomen (so ergab eine Untersuchung in Grossbritannien beispielsweise, dass knapp über 1/3 der 130 untersuchten Frauen mit Turner-Syndrom unter HNO-Problemen litten. Etwas eingehender ging Hansjörg Züst auf Schlafapnoe ein, die bei Turner Syndrom gehäuft auftritt. Dabei handelt es sich um Atempausen während des Schlafens. Bei Schlafapnoe treten diese Atempausen sehr zahlreich auf und führen laufend zu einem kurzen Unterbuch des Schlafes. Betroffene merken davon nichts, leiden aber infolge des gestörten Schlafes an einer ausgeprägten Tagesmüdigkeit. Es gibt diverse Faktoren (z.B. vergrösserte Mandeln), die zu einer Schlafapnoe führen können. 

Das nächste Thema war Mittelohrentzündung und allfällige Komplikationen. Rund ein Drittel der Mädchen bis 3 Jahre mit Turner Syndrom haben schon unter einer Mittelohrentzüdung gelitten. Oft lässt sich eine Mittelohrentzüdung mit Antibiotika gut behandeln. Manchmal platzt das Trommelfell, was zu einem Abfliessen des Eiters führen kann, und der Schmerz lässt nach. Heilt das Loch gut zu, ist dies kein Problem. Manchmal zieht sich das Trommelfell jedoch ein, was zu einer Schallleitungsstörung führt. Geht der Prozess weiter, bildt sich ein Cholesteatom = chronisch-destuierende Entzündung des Mittelohrs, was zu einer Hörstörung führt. Eine weitere gefährliche Komplikation, die allerdings sehr selten auftritt, ist eine Mastoiditis. 
Ein weiteres Thema waren Hörverlust - Wie und wo diese entstehen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. 

Bezüglich möglicher Hörminderungen unterscheidet man zwischen:


  • Schallleitungschwerhörigkeit: durch Entzündung oder «Verstopfung» im Gehörgang /Mittelohr; oft reicht es hier zu spülen – manchmal gibt es aber auch immer wieder auftretende Probleme
  • Hörminderung durch Problem in der Gehörschnecke - (Schallentfindungsschwerhörigkeit)  
  • Probleme mit dem Hörnerv (neurale Schwerhörigkeit)
  • Zentrale Schwerhörigkeit (Hörrinde)


Im Anschluss fand die jährliche Generalversammlung statt. Nebst einem Rückblick auf das vergangene Jahr, wurde der bestehende Vorstand mit Akklamation wieder gewählt. Die Kasse und das letzte Protokoll wurden entlastet. Einige Vorschläge über weitere Themen und mögliche Veranstaltungen wurden diskutiert. 


Im Anschluss an die Veranstaltung machte sich eine kleine Gruppe noch auf, um das hübsche Städtchen Rheinfelden zu entdecken.

Plauschausflug BodaBorg und gemeinsames Mittagessen


Wir haben uns um 11.30 Uhr im Restaurant St. Gallerhof beim Zürcher HB für ein Mittagessen getroffen. Das Essen war gut und wir hatten Gelegenheit uns rege und sehr offen auszutauschen.

Dann ging es zum „Questen“ nach Rümlang in die Bodborg. Hier haben wir uns nach einer kurzen Einleitung in 3 Viererteams aufgeteilt und dann ging es ans Rätseln. Es gibt drei Schwierigkeitsstufen. 

Grün: Kopf und Denkarbeit
Rot: braucht Geschicklichkeit
Schwarz: schwierigste Stufe

Wir hatten zwei Stunden Zeit und konnten uns die Räume selbst aussuchen. Jeder Raum sieht anders aus und hat ein Thema und es ist insgesamt sehr kreativ gestaltet. Pro Raum hat man bis zu 4 Minuten Zeit, um die Rätsel zu lösen. Das ist sehr kurz, aber man lernt bei jedem Besuch, wo der Fehler lag oder entdeckt einen Hinweis, den man vorher übersehen hat. Daher besucht man jeden Raum meist mehrmals. Im Schnitt schafft man von den insgesamt 21 Räumen nur 1 ganz zu lösen. Es ist also nicht so einfach, wie es auf den 1. Blick scheint und wir waren nicht alle gleich erfolgreich. Es hat aber Spass gemacht zusammen zu arbeiten und gemeinsam zu versuchen, die Rätsel zu lösen. Um 16.00 haben wir noch kurz etwas zusammen getrunken und haben danach dann den Tag bei wunderschönem Wetter beendet. 


Text von Nadine Blättler


2023


Buure-Brunch auf dem Bächlihof bei Jona

An einem wunderschönen, warmen Herbsttag trafen sich 27 Mitglieder kurz nach 11 Uhr am Samstag, 30. September 2023 auf dem Bächlihof im St. Gallischen Jona. Weil es so herrlich warm und sonnig war, entschieden wir uns, draussen an den langen Tischen Platz zu nehmen. Es herrschte reges Treiben. Viele Familien aus nah und fern wollten sich die tolle Kürbisausstellung und das riesige Buffet nicht entgehen lassen. Auf einem Teil des Hofes fand die diesjährige Wiegemeisterschaft der Schweizer Kürbiszüchter*innen statt. 

Nachdem alle mit Armbändeli bestückt waren, durften wir uns am Brunch-Buffet bedienen. Eine riesige Auswahl an hofeigenem Brot, hausgemachten Konfitüren aus eigenen Früchten, Kaffee, frisch gepresstem Most, Speck, Eier, Fleisch, Käse, Müesli, Waffeln usw. wartet auf uns. Ab 11.30 Uhr wurde zudem das Salat- und Mittagsbuffet mit Dessertbereich aufgebaut, von dem wir uns ebenfalls bedienen durften. Auch mit warmen Getränken wie Tee, Kaffee, Schoggi sowie zwei Sorten Hoftee und Most zum Selberabfüllen durften wir uns nach Lust und Laune eindecken. Es ging allen gleich: die Auswahl war zu gross, als dass von allem probiert werden konnte! Am Tisch wurden Freundschaften gepflegt, neue Mitglieder und ihre Familien willkommen geheissen und Neuigkeiten ausgetauscht, sowie darüber gesprochen, was sich im Verein aber auch in Zusammenhang mit der Diagnose UTS getan hat. Es wurde viel gelacht. Wie immer war die Atmosphäre ungezwungen und fröhlich. Die Kinder düsten immer mal wieder ab auf den Naturspielplatz, turnetn auf dem ausgedienten Traktor herum, buddelten im Sandkasten, beobachteten die Zwergkaninchen, Hühner und das Schwein oder kletterten zu den Zwergziegen ins Gehege und verwöhnten diese mit Streicheleinheiten. Kamen Kinder mit Stroh in den Haaren und Kleidern zurück an den Tisch, war sofort klar: sie waren auf der Strohhüpfburg! Die diesjährige Ausstellung mit Kürbissen stand unter dem Motto «Frauenpower» und zeigte Exponate der Justizia, Pipi Langstrumpf, Elsa und Olaf und einigen mehr. In grossen Holzkisten standen viele Sorten Kürbis zum Kauf bereit. Wer wollte, konnte auf der weitläufigen Anlage entdecken, wie Obst und Beeren kultiviert werden und den Blick in die Landschaft schweifen lassen.

Mit vollen Bäuchen und vielen schönen Eindrücken im Kopf verabschiedeten sich die Teilnehmer*innen des Herbstanlasses am frühen Nachmittag und machten sich auf den Heimweg in weite Teile der Deutschschweiz.

Danke für die tolle Organisation dieses Tages, Karin!



Text von Ariane Bodmer



Generalversammlung - Milchmanufaktur Einsiedeln

Die diesjährige Generalversammlung hatte einen ganz speziellen Rahmen: Sie fand in der Milchmanufaktur in Einsiedeln statt. Ab 11 Uhr trafen sich 25 Mitglieder/innen im heimeligen Heumilch-Saal.                                                                                                           


Die GV ging wie immer zügig vonstatten. Karin und die Co-Präsidentin Sandra begrüssten die Mitglieder/innen und machten uns auf das noch folgende Programm glustig. Nach der Wahl der Stimmenzähler wurde das Protokoll zur GV 2022 genehmigt. 


Olivia als Kassierin las den Jahresbericht vor. Sie berichtete zuerst über die GV 2022, die in Luzern im Café sowieso stattgefunden hatte. Danach erzählte sie von dem tollen Pastakurs, der als Herbstevent im Panorama City Hotel in Winterthur durchgeführt worden war und sehr grossen Anklang gefunden hatte. Sandra ergänzte, dass es auch mehrere private Treffen gegeben hatte. Sie regte nochmals dazu an, dass weitere Interessierte die Möglichkeit von unkomplizierten Treffen zwischen den Vereinsevents nutzen sollen. 


Als nächstes präsentierte die Kassierin Fabienne den Jahresbericht der Kasse. Da die Revisorin Martina nicht an der GV teilnehmen konnte, las Fabienne den Revisorenbericht vor, in dem Martina eine ordnungsgemässe Führung der Kasse bestätigte und eine Decharge der Kasse vorschlug, was durch Akklamation angenommen wurde. 


Seraina stellte sich dankenswerter Weise als zweite Revisorin (nebst Martina) zur Verfügung. Der gesamte Vorstand wird ein weiteres Jahr zusammenarbeiten und wurde einstimmig im Amt bestätigt.


Anschliessend wurde beschlossen, dass die Mitgliederbeiträge auch für das kommende Jahr unverändert bei CHF 60/Jahr bleiben sollen. Zudem wurde beschlossen, dass die vom Verein organisierten Anlässe für Mitglieder kostenfrei bleiben sollen. 


Bisher war Sandra für Interessierte und Hilfesuchende die alleinige Kontaktperson des Vereins. Neu haben sich mit Ariane und Manuel zwei Eltern Verfügung gestellt, die betroffenen Eltern gerne Auskunft geben. Es wurde abgemacht, dass auch ihre Kontaktdaten auf der Homepage publiziert werden, damit sich Eltern 1:1 Hilfe und Rat von den beiden holen können. 


Als letzter Punkt wurde über künftige Themen für Anlässe diskutiert. Es gab verschiedene spannende Vorschläge für Vorträge und Aktivitäten. Der Vorstand wird daraus wiederum ein interessantes Programm erarbeiten. 

Der nächste Anlass wird am 30.9.23 in Jona stattfinden. Wir besuchen den Bächli-Hof. Noch in Abklärung ist, ob vorgängig ein Fachvortrag eines Hepatologen der UHZ angeboten werden kann. 


Nach dieser kurzweiligen GV konnte der gesellige Teil beginnen. Bei einem feinen Zmittag, das aus Nüsslisalat mit Ei, feinen Älpler Makkaroni mit Apfelmus und einem hausgemachten Glacé bestand, gab es viel Zeit für Gespräche und Informationsaustausch. 


Wohl gestärkt erschienen Punkt 14 Uhr Robert – der Käser und Othmar – der Sprecher, wie sie sich selbst betitelten. Sie erklärten uns kurz, wie unser Käser-Nachmittag «Käsen – einst und heute» mit ihnen aussehen würde. Bevor wir uns ins Untergeschoss der Milchmanufaktur begaben, gab es zur Einstimmung erst einmal einen feinen Molkedrink. 


Wir starteten im Alphüttli, wo nebst stimmigem Kuhglockengeläut auch ein grosser Kupferkessel über einem Gasfeuer und 80 l schon vorgewärmte Milch auf uns warteten. 


Robert erklärte uns, was es alles zur Herstellung von Käse braucht: Milch – Wärme – Bakterienkulturen und Lab. 


Die Milch kann entweder als Rohmilch (d.h. völlig unbehandelt) verwendet werden, wenn man einen Käse herstellen will, der mindestens 3 Monate gelagert wird. Da wir ein Mutschli produzierten, welches nur 3 Wochen gelagert wird, musste unsere Milch von Robert vorgängig permisiert (d.h. auf 68 Grad) erwärmt werden. Dadurch konnten ungewollte Bakterien abgetötet werden. 


Zwei unserer starken Männer hatten die Aufgabe, die so vorbehandelte Milch in den Kupferkessel zu giessen. Robert fügte der Milch gleich die Milchbakterien hinzu. In unserem Fall waren es zwei Bakterienstämme, die dem Käse dann den Geschmack geben. Milch und Bakterien mussten nun erst einmal rund eine Stunde ruhen, bevor als Nächstes das Lab beigemischt wurde. Lab ist ein Enzym, das aus Kälbermägen stammt und macht, dass die Milch stockt und eindickt. Nach der Zugabe des Labs muss das Gemisch nochmals ungefähr eine halbe Stunde ruhen. 


Dann beginnt die weitere Arbeit des Käsers – in diesem Fall natürlich unsere Arbeit! Jetzt kam die Käseharfe ins Spiel: Mit ihr wurde das Gemisch zerschnitten und so entstand der Käsebruch. Diese Körner bestimmen den Käsetyp – je kleiner sie sind, umso härter wird das Endprodukt

Als nächstes wurden die Käsekörner gerührt und gleichzeitig auf 40 Grad erwärmt – je härter der fertige Käse sein soll, umso höher die Temperatur. So wurde der Käsebruch immer fester und fester.


Im nun folgenden Schritt waren Mukis gefragt. Die Käsemeisterin und ihre Assistentin mussten den Käse mit einem Tuch aus dem Kessi heben und in eine Form schütten. Hier wurde der Käse dann ein erstes Mal ausgiebig gepresst. Nach kurzem Warten wurden 16 Mutschlis hergestellt. Dazu wurde die Käsemasse in gleich grosse Stücke geschnitten, die etwas geformt werden mussten, damit sie in die Formen gefüllt werden konnten. Oben wurde der Käse mit Gewicht beschwert, sodass durch die Löcher im Boden der Formen die Molke abfliessen konnte.


Hier verabschiedeten sich unsere Mutschlis von uns. Sie ging nach weiterem Pressen für drei Stunden in ein Salzlackebad, welches macht, das eine Rinde entsteht und anschliessend für drei Wochen in den Keller. Hier müssen sie jeden Tag gewendet werden, damit sie optimal reifen.


Nebst diesem actionreichen Käsen hatten wir auch noch die Gelegenheit, die Milchmanufaktur mit Othmar zu besichtigen und allerlei Spannendes rund um dieses Unternehmen und das Käsen zu erfahren.

Er erzählte uns, dass im Jahr 2009 eine Gruppe von Einsiedler Landwirten, die Idee hatten, eine Milchmanufaktur zu gründen. Die eigentliche Gründung war dann im Frühling 2012. Über 60 Bauernfamilien und weitere interessierte Personen hattensich am neuen Unternehmen beteiligt und sich dafür entschieden, den Einsiedlerinnen und Einsiedlern ein Stück Heimat zurückzugeben. Im Mai 2015 feierte die Milchmanufaktur die Eröffnung des heutigen Betriebes, der sich seit Bestehen erfolgreich und dynamisch weiterentwickelt. Heute werden pro Jahr ca. 1,25 Mio. Liter Milch von sieben Bauernbetrieben verarbeitet. 


Die Milchmanufaktur verarbeitet zum Grossteil Heumilch. Diese Milch stammt von Kühen, die nur Gras und Heu – also kein Silofutter erhalten, was eine qualitativ hochwertige Milch ergibt. Wir erfuhren, dass in der Milchmanufaktur ausschliesslich Käse, Joghurt und Molke hergestellt wird. 


Der Rundgang durch die Manufaktur zeigte uns die Joghurt- und Käseproduktion sowie das Salzlakebad, das seit 2015 noch nie gewechselt wurde, da es mit jedem Käse, der darin lagert, besser wird.


Nicht fehlend durfte dann auch noch die Degustation einiger Käsesorten, wie dem «weissen Einsiedler», der nur sieben Tage gelagert wird – dem «Sihltaler» mit einer Lagerzeit von drei Monaten und dem lange gereiften «Bsetzistei».


Ganz zum Schluss durfte jede/r von uns ein Mutschli, das vier Wochen gelagert war, mit nach Hause nehmen. Ein super Anlass – vielen Dank für die tolle Organisation an Karin!


2022


Herbstanlass - Pastakurs

Unser diesjähriger Herbstanlass führte uns nach Winterthur zu einem tollen Pastakurs. Den Bericht dazu gibts hier: Pasta con amore

 

GV 2022 - Café sowieso in Luzern 

Die diesjährige Generalversammlung fand bei herrlichem Sommerwetter im Café sowieso in Luzern statt. Ab 12 Uhr trafen sich 33 Mitglieder/innern im wunderschönen Garten des Cafés. In dieser tollen Atmosphäre wurden wir mit einem feinen Dreigangmenü verwöhnt und tauschten bei angeregten Gesprächen Neuigkeiten aus. Ein herzlicher Dank geht an Seraina, die sich um die Organisation gekümmert hatte. 


Wohlgestärkt erwartete uns im Anschluss an das Mittagessen ein sehr inspirierender Vortrag von Johanna Cotting zum Thema «Ungewollt kinderlos – Endecke die Fülle und die Möglichkeiten in Dir und Deinem Leben». 

Johanna, die als Oberstufen-Lehrerin arbeitet, hat während der Coronazeit ihr Projekt «childless» ins Leben gerufen. Sie erzählte im ersten Teil des Vortrags sehr persönlich, wie ihr bisheriger Lebensweg aussah und wie sie ihre ungewollte Kinderlosigkeit nach und nach verarbeiten konnte und für sich mittlerweile einen guten Weg finden durfte. Ausgehend davon, hatte sie die Idee, Frauen und Paare, die ebenfalls ungewollt schwanger sind, zu beraten.

Mit ihrem Projekt «childless» bietet sie Einzel- und Paarberatungen an und organisiert Treffen, die sehr ungezwungen entweder in ihrem Praxisraum in Bern oder auch draussen stattfinden. Johanna führt aus, dass ihren Kunden/-innen nicht einfach eine Empfehlung gibt, vielmehr sollen die Ratsuchenden durch gezielte Fragen und gemeinsame Gespräche, selbst den richtigen Weg für sich finden.

Johanna gab einen kurzen Einblick in wichtige Themen, die immer wieder zur Sprache kommen: Vor- und Nachteile der Kinderlosigkeit, Veränderungen von Freundschaften, Beziehungen und Partnerschaft, Gestaltung des eigenen Lebensentwurfs, Gefühle im Kontakt mit Schwangeren aber auch der Umgang mit schwierigen, unsensiblen Kontakten.


Anschliessend an den Vortrag folgte eine sehr angeregte Diskussionsrunde, in der eigene Erfahrungen ausgetauscht wurden und Karin bedankte bei Johanna ganz herzlich für diesen sehr informativen Vortrag. 


Nach einer kurzen Pause übernahm Sandra und führte sehr gekonnt durch die Traktanden. Als Erstes wurde das Protokoll der GV 2021 gutgeheissen. 

Als Nächstes stellte Fabienne den Kassabericht vor und Martina bestätigte in ihrem Revisionsbericht eine ordnungsgemässe Führung der Kasse und eine Decharge der Kasse, was durch Akklamation angenommen wurde. 

Sandra führte in ihrem Jahresbericht 2021 durch die wenigen Anlässe, die aufgrund der Coronasituation hatten stattfinden können. Nebst den offiziellen Anlässen wurden auch einige lokale Treffen locker und spontan per Chat verabredet. Sandra regte nochmals dazu an, das weitere Interessierte die Möglichkeit von unkomplizierten Treffen zwischen den Vereinsevents nutzen sollen. 

Anschliessend wurde beschlossen, dass die Mitgliederbeiträge auch für das kommende Jahr unverändert bei CHF 60/Jahr bleiben sollen. 

Positiverweise stellte sich der gesamte Vorstand für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt. 

Das nächste Treffen wird am 26. November 2022 stattfinden. Geplant ist ein Vorweihnachtsanlass. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele von euch dieses Datum schon mal vormerken könnten. 

Ferner wird darum gebeten, dass Mitglieder, die eine Idee für interessante Vorträge haben, sich beim Vorstand melden sollen.

Bevor sich einzelne Grüppchen noch auf Erkundungstour durch Luzern machten, bekam jedes Mitglied ein kleines Geschenk aus der Eigenproduktion des Cafés sowie eine kurze Führung  durch das Café von Seraina, welche bereits seit 11 Jahren im "sowieso" arbeitet.


 

2021



GV 2021 - Hotel Storchen in Schönenwerd 

Am 27.11.21 trafen wir uns im Hotel Storchen zu unserer Generalversammlung 2021. Die Traktanden wurden zügig abgearbeitet und die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Für das Jahr 2022 werden wiederum drei Anlässe geplant (GV im Frühling, Sommeranlass und ein Herbst/Winteranlass). 
Nach der GV gingen wir zum äusserst unterhaltsamen Teil des Abends über - dem Krimidinner "Tatort Ehebett". Schon vor der Vorspeise kam's zum ersten Mord! Eine tolle Theatertruppe unterhielt uns mit ihren Geschichten, Intrigen und einigen Todesfällen bestens und tischte uns in den Pausen ein köstliches Abendessen auf.
Ein wirklich sehr gelungener Abend!



VORTRÄGE «Schilddrüse» und «Pubertät beim TS» - 5. Juni 2021, Seedamm  Plaza, Pfäffikon 


Die beiden Ärztinnen Frau Dr. Annik Hauri-Hohl und Frau Dr. Silvia Schmid der 

Fachpraxis «klein-gross» haben zwei sehr interessante Vorträge gehalten. Eine umfangreiche Zusammenfassung ihrer Präsentationen findet sich hier: 


Vortrag.pdf



Vor den Vorträgen traf sich eine kleinere Gruppe zu einem gemeinsamen Mittagessen im Seedamm Plaza. Dies war eine erste schöne Gelegenheit für unsere Mitglieder sich wieder einmal persönlich auszutauschen. 




 

2019


HERBSTANLASS - Veranstaltung «Kinderwunsch bei Frauen mit Turner Syndrom» - 5.10.2019, Hotel Engel Wädenswil


An der GV 2019 hatten sich mehrere Frauen einen Vortrag rund das Thema Kinderwunsch bei Frauen mit Turner Syndrom gewünscht. Dieser Vortrag fand im Oktober in Form eines Herbstanlasses statt. Wir hatten als Referentin Frau Dr. Fides Küng Straumann eingeladen. Sie ist FACHÄRZTIN FMH GYNÄKOLOGIE & GEBURTSHILFE, SPEZ. GYN. ENDOKRINOLOGIE & REPRODUKTIONSMEDIZIN. Der Anlass war als Frage- und Gesprächsrunde gedacht.


SOMMERANLASS - Kunst und See - 28. Juli 2019, Romantik Seehotel Sonne, Küsnacht ZH


20 Mitglieder/innen trafen sich an diesem Sonntag zu einem gemütlichen und sehr feinen Mittagessen im Restaurant des Romantik Seehotels Sonne. Dieses gute Essen war der perfekte Rahmen für viele gute Gespräche und einen angeregten Erfahrungsaustausch.
Im zweiten Teil des Anlasses durften wir einen geschichtlichen, künstlerischen Rundgang durch die öffentlichen Räumlichkeiten des geschichtsträchtigen Hotels geniessen. 


GV 2019 - 13. April 2019, Hotel Engel, Wädenswil 


Unsere diesjährige Generalversammlung fand im Hotel Engel in Wädenswil, mit wunderschöner Aussicht auf den Zürichsee, statt. Wir trafen uns um 14:30 Uhr und starteten gleich mit unserem Programm - einem Duftkurs. Jede/r TeilnehmerIn hatte die Gelegenheit ihr eigenes Parfum herzustellen. Nebenbei erfuhren wir auch viel Interessantes aus der Welt der Düfte. 
Danach wurde die GV abgehalten, bevor wir uns dann zu einem gemütlichen Abendessen mit vielen interessanten Gesprächen begaben.

 

2018


WEIHNACHTSESSEN in Zürich - 29. November 2018, Restaurant Subito ZH


Ein feines Fondue oder ein Menu à la carte bot einen perfekten Rahmen für ein schönes Weihnachtsessen.
Schon eine kleine Tradition ist die Bescherung an unserem Weihnachtsessen: Wie bereits letztes Jahr brachte jede/r TeilnehmerIn auch in diesem Jahr ein kleines Geschenk mit. Die Geschenke wurden an die Anwesenden per Los verteilt. Dies sorgte für viele glückliche Gesichter und einige Lacher.



SOMMERANLASS - ChocoWelt PLUS - 30. Juni 2018, ChocoWelt in Root


Das Interesse an diesem Anlass war zur Freude des Vorstandes sehr gross! Insgesamt 41 TeilnehmerInnen begaben sich gemeinsam auf ein süsses Abenteuer!
Nach der Begrüssung durch Karin stärkten wir uns an einem wunderbaren Flammenkuchenbuffet im ChocoCafé. Anschliessend starteten wir unsere Besichtigung in der ChocoWelt. Nach einer informativen Einführung konnte jeder die Welt der Schokolade an verschiedensten Stationen erkunden. Nebst vielen Informationen kam auch das Degustieren nicht zu kurz.



GV 2018 - 17. Februar 2018 - Tramdepot Bern 


Der Berner Gynäkologe Dr. Christoph König eröffnete mit seinem spannenden Referat unsere  Generalversammlung 2018. Im Anschluss an den Vortrag gab es eine Fragerunde, in der die TeilnehmerInnen medizinische Fragen an Dr. C. König richten konnten. 
Nach der obligaten GV, genossen wir ein wunderbares Mittagessen, bei dem es viel Zeit für viele gute und interessante Gespräche gab.